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75 % aller Mensen käfigfrei

Logo der Initiative käfigfreie Mensa

Ein schöner Zwischenerfolg für unsere Initiative »Käfigfreie Mensa«: Mehr als 75 % aller deutschen Studentenwerke verwenden inzwischen keine Käfigeier mehr (auch nicht in flüssiger Form oder als Eipulver). Eine Liste der käfigfreien Studierendenwerke finden Sie hier. Besonders freuen wir uns darüber, dass die konstruktive Zusammenarbeit mit den Studierendenwerken oft nicht beim Thema Käfigeier aufhört. Häufig können wir auch dazu beitragen, das fleischfreie und vegane Angebot auszubauen. Hier sei vor allem unsere Zusammenarbeit mit Björn Moschinski erwähnt, der schon an vielen Mensen Schulungen durchgeführt hat. In Kürze folgt sein nächster Einsatz im Saarland.

Helfen Sie, die 100%-Marke zu erreichen

Das folgende Studentenwerk teilte uns bei unserem letzten Austausch mit, dass noch ein geringer Anteil an Käfigeiern verwendet wird. Unsere Bitte: Wenn Sie an einer der entsprechenden Hochschulen studieren oder studiert haben, dann wenden Sie sich mit einer freundlichen Mail an die Mensaleitung und bitten Sie darum, es den anderen Studierendenwerken gleich zu tun. Der Link führt Sie direkt zu der Kontaktseite.

Nachtrag (02.06.2014): Durch weitere Erfolge besteht diese Liste inzwischen nicht mehr aus 13 Studentenwerken, sondern nur noch aus einem. Damit sind inzwischen mehr als 98 % aller Mensen käfigfrei.

Empfiehlt die Albert Schweitzer Stiftung Freilandeier?

Unser Einsatz gegen die Käfighaltung bedeutet nicht, dass wir Boden-, Freiland- oder Bioeier empfehlen, denn auch wenn die Hennen in alternativen Haltungsformen einen Teil ihrer Grundbedürfnisse ausleben können, bleiben auch hier einige gravierende Kritikpunkte bestehen:

  • Die Brüder der Legehennen werden gleich nach dem Schlüpfen vergast oder lebendig in Schredder geworfen.
  • In der Boden- und Freilandhaltung werden den weiblichen Küken die Schnabelspitzen abgetrennt (ohne Betäubung).
  • Die Hennen sind überzüchtet und können die »Legeleistung« von fast einem Ei pro Tag nur ca. ein Jahr lang aufrecht erhalten. Danach sind sie völlig ausgemergelt und werden getötet.
  • Oft sind sogar in der Biohaltung die Zustände mehr als unansehnlich.

Aus diesem Grund arbeiten wir mit Studentenwerken und Unternehmen zusammen, um den Ei-Einsatz zu reduzieren oder ganz einzustellen. Nicht nur mit Kochschulungen, sondern auch, indem wir der verarbeitenden Industrie Ei-Alternativen empfehlen. Einige Unternehmen testen diese Alternativen bereits mit guten Ergebnissen. Wie immer halten wir Sie mit unserem wöchentlichen Newsletter auf dem Laufenden!

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