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NORMA hat ein Herz für Hummer

Pressemitteilung

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat begonnen, mit dem Lebensmitteleinzelhandel Gespräche über die Beendigung des Verkaufs von Hummern zu führen. Nachdem Lidl sich auf Anregung der Stiftung entschlossen hat, im Jahr 2012 keine Hummer in Deutschland anzubieten, hat jetzt auch NORMA der Stiftung mitgeteilt, in diesem Jahr keine Hummer zu verkaufen.

Ein lebender Hummer, freigestellt
Lebender Hummer © areafoto – fotolia.com

Der Verkauf von Hummern steht schon lange in der Kritik von Tierschützern, denn Fang, Transport, die oft monatelange Lagerung ohne Futter und das Kochen der lebendigen Tiere verursachen großen Stress sowie schwere Schmerzen und Leiden.

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt freut sich daher, dass ihr NORMA pünktlich zum Valentinstag mitgeteilt hat, in diesem Jahr keine Hummer zu verkaufen. Nach Lidl ist NORMA das zweite Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels, das seit dem Kampagnenstart der Albert Schweitzer Stiftung einen Verkaufsstopp von Hummern verkündet.

»NORMA zeigt mit seinem Verkaufsstopp ein Herz für Hummer und übernimmt eine Vorbildfunktion für die Branche«, freut sich Rechtsanwalt Wolfgang Schindler, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt.

Im Discount ist es noch üblich, Hummer zu Feiertagen wie Ostern und Weihnachten ins Sortiment aufzunehmen. Die Tiere erleiden besonders schlimme Qualen, weil sie manchmal monatelang ohne Futter ‚gelagert‘ werden. Danach erwartet sie der Tod im siedenden Wasserbad. Ihr Todeskampf kann bis zu sieben Minuten dauern. Jährlich werden etwa eine Millionen Hummer nach Deutschland importiert.

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