Tieren helfen

Teilerfolg: Rewe für höhere Mindeststandards

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Dank Ihres Appells an Rewe sind wir einen Schritt weiter

Nach langen Verhandlungen mit uns hat sich die Rewe Group (inkl. Penny) öffentlich zu mehr Tierschutz für Hühner in der Mast verpflichtet. Dabei geholfen haben die mehr als 145.000 Menschen, die sich an unserer Kampagne beteiligt haben.

Zwar wird Deutschlands zweitgrößter Lebensmitteleinzelhändler vorerst nicht, wie von uns gefordert, der Europäischen Masthuhn-Initiative beitreten. Jedoch wird Rewe

  • sich dafür einsetzen, dass die »Initiative Tierwohl« die strengeren Kriterien der Masthuhn-Initiative übernimmt,
  • wie bereits angekündigt, sein Sortiment bis 2030 auf die Anforderungen der Stufe 3 des Haltungsform-Siegels als neues Minimum für Hühner-, Schweine-, Puten- und Rindfleisch umstellen und
  • die Politik auffordern, den tierschutzgerechten Umbau von Ställen besser zu fördern.

Die »Initiative Tierwohl« ist ein Zusammenschluss aus Tierindustrie und Lebensmitteleinzelhandel. Übernimmt sie die Kriterien unserer Masthuhn-Initiative, wäre das ein großer Fortschritt für die Lebensbedingungen von mehreren hundert Millionen Hühnern. Die Europäische Masthuhn-Initiative geht wesentliche Tierschutzprobleme in der Hühnermast an. Sie setzt neue Mindeststandards für die Zucht, Haltung und Schlachtung sogenannter Masthühner. Ihre Kriterien decken wichtige Aspekte wie Qualzucht ab, die die »Initiative Tierwohl« oder deren Haltungsform-Kennzeichnung bisher nicht oder zu wenig berücksichtigen.

Da Aldi und europaweit bereits rund 30 Lebensmitteleinzelhändler der Europäischen Masthuhn-Initiative beigetreten sind, ist der Druck auf die Branche mit Rewes Ankündigung weiter gestiegen, ihre Tierschutzansprüche für Hühner in der Mast anzuheben. Wir werden mit den Unternehmen in Kontakt bleiben und weiter darauf hinwirken, dass flächendeckend höhere Tierschutzstandards umgesetzt werden.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die mit uns Rewe an seine Verantwortung erinnert haben!

Und natürlich auch bei unseren Spender:innen und Förder:innen, die es überhaupt erst ermöglichen, dass wir gemeinsam das Leid der Hühner lindern.

Wenn Sie dabei ebenfalls mit einer Spende helfen möchten, können Sie das hier tun.

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