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Schlachthof-Aktionen in 5 Städten

Einen Euro für jeden, der sich einen dreiminütigen Film über die Schlachtindustrie anschaut – mit dieser Aktion informieren wir in der Woche vom 9. bis 13. März in fünf deutschen Großstädten über die Zustände auf Schlachthöfen. »Wir möchten den Menschen zeigen, unter welchen Umständen täglich Millionen Tiere zu Nahrung verarbeitet werden«, erklärt Carsten Halmanseder, der für uns vor Ort sein wird.

Qualen durch eine unsachgemäße oder fehlende Betäubung, die Schlachtung schwangerer Kühe, unzumutbare Arbeitsbedingungen – die Zustände in deutschen Schlachthöfen rücken immer wieder ins Zentrum der Kritik. Unsere entsprechende Petition wurde von fast 40.000 Menschen unterzeichnet.

Unter dem Motto »Nichts hören, nichts sagen, nichts sehen« kritisieren wir mit unserer Aktion die Akteure der Schlachtindustrie: Die Politik hört weg, die Veterinärämter beanstanden die Missstände nicht, und die Schlachtindustrie will sie nicht sehen.

Wir möchten möglichst vielen Menschen zeigen, dass es wichtig ist, hinzuschauen und den Tieren eine Stimme zu geben. Dafür haben wir uns für einen besonderen Ansatz entschieden: Wer sich einen kurzen Film zum Thema anschaut, wird mit einem Euro belohnt (und kann ihn natürlich auch an uns zurück spenden).

Tourdaten

Montag, 9. März: München, Neuhauser Straße 8 (Richard-Strauß-Brunnen)

Dienstag, 10. März: Frankfurt, Zeil 112 - 114

Mittwoch, 11. März: Hannover, Georgstraße 26 (Nähe Kröpcke)

Donnerstag, 12. März: Hamburg, Spitalerstraße (Ecke Kurze Mühren)

Freitag, 13. März: Berlin, Breitscheidplatz (am Brunnen)

Die Aktion findet an jedem Tag von 12:30 Uhr bis 18:00 Uhr statt.

Foto: Animal Equality

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