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Plukon produziert gemäß Masthuhn-Initiative

Die Plukon Food Group, einer der führenden europäischen Geflügelproduzenten, bietet ab sofort Fleisch an, das den Tierschutz-Standards der Europäischen Masthuhn-Initiative entspricht. Das Unternehmen entschloss sich nach Gesprächen mit der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt dazu, die Kriterien der Initiative auf sein gesamtes »FairMast«-Angebot anzuwenden.

»Produzenten wie die Plukon Food Group haben eine wichtige Schlüsselposition«, erklärt Mahi Klosterhalfen, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung. »Sie gewährleisten, dass die anderen rund 300 Unternehmen in der Initiative Hühnerfleisch beziehen können, das unseren erhöhten Kriterien entspricht. So tragen sie dazu bei, flächendeckend höhere Standards in der Branche zu etablieren. Wir freuen uns daher darüber, die Plukon Food Group mit an Bord zu haben.«

Fast 300 Unternehmen weltweit gegen Qualzucht und für mehr Platz

Die Europäische Masthuhn-Initiative wurde von der Albert Schweitzer Stiftung und rund 30 weiteren Tierschutzorganisationen ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, den schlimmsten Problemen in der Hühnermast entgegenzuwirken. Weltweit haben sich bereits rund 300 Unternehmen zu höheren Standards entsprechend der Europäischen Masthuhn-Initiative verpflichtet. Darunter sind Konzerne wie Nestlé und Unilever, Top-Caterer wie Sodexo, aber auch Restaurantketten wie Ikea und Kentucky Fried Chicken.

»Wir freuen uns, dass wir dem Handel ab sofort und nicht erst im Jahr 2026 die Möglichkeit bieten, Geflügelprodukte, die nach den Tierschutzkriterien der Masthuhn-Initiative produziert werden, in das Sortiment aufzunehmen«, so Andreas Unruhe, Geschäftsführer der Plukon Food Group in Deutschland. »Mit der Selbstverpflichtung zu der Europäischen Masthuhn-Initiative untermauern wir unser seit langem bestehendes Engagement im Bereich Tierschutz.«

Die offizielle Selbstverpflichtung der Plukon Food Group können Sie hier nachlesen.

Zu den wichtigsten Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative gehört die Verwendung von gesünderen, d. h. weniger überzüchteten, Rassen oder Hybridlinien. Darüber hinaus erhalten die Tiere mehr Platz, Beschäftigungsmöglichkeiten sowie Tageslicht in den Ställen und sollen vor der Schlachtung stressärmer und effektiver betäubt werden. Mehr erfahren Sie auf https://albert-schweitzer-stiftung.de/kampagnen/masthuhn-kampagne.

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