Startseite > Aktuelles > Neue Regierung muss Käfighaltung beenden 18. Oktober 2021 Artikel Neue Regierung muss Käfighaltung beenden © Andrew Skowron Drei Wochen nach der Bundestagswahl verhandeln SPD, Grüne und FDP intensiv darüber, ob und unter welchen Bedingungen sie miteinander regieren wollen. Damit der Ausstieg aus der Käfighaltung dabei nicht unter den Tisch fällt, haben Organisationen des »End the Cage Age«-Bündnisses die Verhandelnden angeschrieben. In einem offenen Brief wandten sich 16 Organisationen, darunter die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, an Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Robert Habeck und Christian Lindner. Sie fordern die Parteien auf, die Abschaffung der Käfighaltung für landwirtschaftlich genutzte Tiere – wie sie von der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) »End the Cage Age« gefordert und von der Europäischen Kommission unterstützt wird – in den möglichen Koalitionsvertrag aufzunehmen. Die neue Bundesregierung muss sich für die Ziele der EBI in Deutschland und in der EU einsetzen! Der Brief im Wortlaut Hier finden Sie unser Schreiben im Wortlaut. Alternativ können Sie den Brief auch in der Vollbildansicht ansehen und als PDF herunterladen. Das könnte Sie auch interessierenBericht: Käfigfrei ist besser für alle Ein Ende der Käfighaltung kann auch für Mensch und Umwelt Vorteile bringen. Wie, das zeigt eine Untersuchung im Rahmen von »End the Cage Age«.Mehr ⇾Wahlprogramme unter der Tierschutz-Lupe Bald ist Bundestagswahl. Wir haben uns für Sie angesehen, wie die großen Parteien zu wichtigen Tierschutzthemen stehen.Mehr ⇾EU-Kommission kündigt Käfigverbot an Heute ist ein historischer Tag: Die EU-Kommission folgt der Forderung von »End the Cage Age« und strebt ein EU-weites Käfigverbot an.Mehr ⇾ teilen: Vorheriger Beitrag Hoffnung für das Klima? Nächster Beitrag 2 neue Produzenten in der Masthuhn-Initiative