Ernährungsfonds des Deutschen Kinderhilfswerks
Wie Kinder sich ernähren bzw. ernährt werden, ist eine wichtige Frage, denn schon früh können bestimmte Vorlieben, Abneigungen auch Vorurteile entstehen.
Diese Frage führte Mahi Klosterhalfen, unseren geschäftsführenden Vorstand, vor etwas mehr als zwei Jahren zu Dr. Heide-Rose Brückner, der damaligen Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderhilfswerks (Frau Dr. Brückner ist inzwischen im Ruhestand). Mit dabei war auf unsere Anregung hin der vegane Koch und Kochbuchautor Björn Moschinski.
Da absolute Einigkeit darüber herrschte, dass dem überhöhten Fleischkonsum am besten schon im Kindesalter begegnet werden sollte, wurde sofort eine Zusammenarbeit vereinbart: Björn Moschinski würde in einer Einrichtung mit Kindern vegan kochen und das Deutsche Kinderhilfswerk sowie die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt würden dazu Pressearbeit machen. Diese Idee wurde auch schnell umgesetzt – wir haben unter dem Titel »Berliner Kinder kochen vegan« berichtet.
Es folgten weitere Aktionen, bei denen u. a. das Kochen mit Tierschutzunterricht verknüpft wurde, was dem »Spiegel« einen ganzseitigen Bericht wert war.
Schirmherrschaft für den Ernährungsfonds
Björn Moschinski hat seitdem immer wieder mit dem Deutschen Kinderhilfswerk zusammengearbeitet. Diese Kooperation ist in den letzten Jahren mehr und mehr gewachsen, was jetzt dazu führte, dass das Deutsche Kinderhilfswerk Björn Moschinski fragte, ob er nicht eine offiziellere Position im Deutschen Kinderhilfswerk einnehmen wolle. Er überlegte nicht lange und wenig später zierte eine Urkunde eine Wand in seinem neuen Restaurant: »Schirmherr des Ernährungsfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes, VeganHeadChef Björn Moschinski« ist darauf zu lesen.
Breitenwirkung
Wir freuen uns sehr, dass wir Björn Moschinski und das Deutsche Kinderhilfswerk zusammenbringen konnten. Durch Björn Moschinskis Schirmherrschaft über den Ernährungsfonds wird seine positive Wirkung auf die Ernährung von Kindern sicherlich weiter zunehmen. Ein toller Erfolg, für den wir dem Deutschen Kinderhilfswerk und Björn Moschinski herzlich danken! Wer hätte vor fünf oder zehn Jahren gedacht, dass so etwas möglich ist?
