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Wechsel von Copyright zu Creative Commons

Wir haben uns dafür entschieden, ab sofort alle unsere Texte unter eine Lizenz von Creative Commons zu stellen. Bei Creative Commons handelt es um eine Sammlung von Lizenzen, die weniger streng sind als das gebräuchliche und bislang auch von uns verwendete Copyright.

Ausgewählt haben wir die offenste Lizenz »Namensnennung«. Konkret bedeutet das, dass Sie alle unsere Texte in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten dürfen. Außerdem dürfen Sie die Texte verändern und darauf aufbauen. Die Nutzung ist für alle Zwecke erlaubt und darf sogar kommerziell erfolgen. Einzige Bedingung für die Verwendung unserer Texte ist, dass Sie die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt als Quelle nennen und angeben, ob der Text verändert wurde. Die Bedingungen der Lizenz finden Sie hier zusammengefasst. Achtung: Als Bilder nutzen wir meistens Stockfotos, die wir nicht weitergeben dürfen. Diese sind dann separat mit einer Copyrightangabe versehen.

Warum der Wechsel zu Creative Commons?

Wir bereiten Informationen auf, von denen wir möchten, dass sie sich möglichst weit verbreiten. Nach einigen Überlegungen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass unser altes Copyright-Modell diesem Wunsch entgegensteht. Deshalb machten wir uns auf die Suche nach einem Lizenzmodell, dass unsere Ziele unterstützt. Nachdem wir uns zuerst mit den strengeren Lizenzen von Creative Commons beschäftigt haben und immer wieder Verbreitungsfälle fanden, denen wir nicht im Weg stehen wollten, haben wir uns für die offenste Lizenz entschieden. Ein Beispiel: Damit unsere Texte über die Zustände in der Massentierhaltung (auch gekürzt oder ergänzt) in Büchern erscheinen können, mussten wir die kommerzielle Nutzung und die Bearbeitung der Texte erlauben.

Als gewisses Risiko sehen wir den Fall, dass sich z. B. politisch extreme Gruppen mit unseren Texten profilieren wollen. Die Verwendung muss zwar so erfolgen, dass nicht der Eindruck entsteht, wir würden diese Gruppen unterstützen, aber ein fader Beigeschmack würde bleiben. Nach einigen Abwägungen sind wir zu dem Schluss gekommen, das Risiko einzugehen und der Verbreitungsfreiheit Vorrang zu geben. Zur Not müssen wir unsere Texte in Zukunft wieder strenger lizenzieren.

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