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Procuratio setzt Masthuhn-Initiative um

Nach Gesprächen mit der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat sich der Caterer Procuratio entschieden, ab spätestens 2026 seine Tierschutzstandards für Masthühner anzuheben. Das Unternehmen wird sich damit an der Europäischen Masthuhn-Initiative beteiligen. Die Albert Schweitzer Stiftung hat diese Initiative gemeinsam mit knapp 30 weiteren Tierschutzorganisationen ins Leben gerufen, um die Haltung der Masthühner zu verbessern.

Die Kriterien der Masthuhn-Initiative liegen deutlich über dem tierschutzrechtlich vorgeschriebenen Niveau. Unter anderem sehen sie eine geringere Besatzdichte, mehr Tageslicht sowie Beschäftigungsmöglichkeiten vor. Der auf die Essensversorgung in Krankenhäusern und Seniorenheimen spezialisierte Caterer Procuratio hat sich dazu verpflichtet, spätestens ab 2026 nur noch Hähnchenfleisch zu verwenden, das den Kriterien der Initiative entspricht.

»Wir begrüßen es sehr, dass Procuratio seiner unternehmerischen Verantwortung nachkommt und dieses wichtige Zeichen als erster Caterer mit Fokus auf die Care-Verpflegung setzt«, sagt Luisa Böhle, Projektmanagerin im Stiftungsbereich Lebensmittel-Fortschritt. »Procuratio ist bereits 2016 unserer Initiative ‘Käfigfrei’ beigetreten und verwendet seitdem keine Käfigeier mehr. Mit dem Bekenntnis zur Masthuhn-Initiative unterstreicht Procuratio erneut seinen Einsatz für bessere Bedingungen in der Tierhaltung.« Zur weiteren Förderung des Tierschutzes hat Procuratio darüber hinaus sein Angebot an veganen Speisen erweitert.

Mehr über die Europäische Masthuhn-Initiative und eine Auflistung aller Forderungen finden Sie auf https://albert-schweitzer-stiftung.de/kampagnen/masthuhn-kampagne . Das Statement von Procuratio finden Sie auf https://www.procuratio.com.

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