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Dean & David hebt Masthuhn-Standards an

Das »Healthy Fast Casual«-Franchise Dean & David schließt sich der Europäischen Masthuhn-Initiative an und vollzieht damit einen wichtigen Schritt in Sachen Tierschutz. Nach Gesprächen mit der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat sich Dean & David dazu verpflichtet, spätestens ab 2026 nur noch Hühnerfleisch zu verwenden, welches von Tieren stammt, die entsprechend den Kriterien der Masthuhn-Initiative gehalten und geschlachtet wurden. Dies gilt für 100 % des für Europa bezogenen Hühnerfleischs und wird bei den Lieferanten der »Healthy Fast Food« -Kette entsprechend umgesetzt. Damit stärkt das 2007 in München gegründete Unternehmen mit deutschlandweit über 130 Filialen seine Selbstverpflichtung für nachhaltigeren Konsum.

»Wir freuen uns, dass Dean & David Verantwortung übernimmt und der Europäischen Masthuhn-Initiative beitritt«, so Mahi Klosterhalfen, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung. »Denn wer für nachhaltigen Konsum steht, muss auch beim Tierschutz hohe Standards setzen. Dean & David übernimmt hier eine Vorbildrolle.«

»Dean & David legt seit jeher, neben dem Fokus auf absolute Frische und Qualität, viel Wert auf die Herkunft unserer Produkte«, sagt David Baumgartner, Gründer und CEO von Dean & David . »Somit ist für uns die Europäische Masthuhn Initiative nur die konsequente Weiterentwicklung der Initiative Tierwohl, deren Fleisch wir aktuell schon beziehen.«

Die offizielle Selbstverpflichtung von Dean & David können Sie hier nachlesen.

Die Europäische Masthuhn-Initiative

Die Europäische Masthuhn-Initiative wurde von der Albert Schweitzer Stiftung und rund 30 weiteren Tierschutzorganisationen ins Leben gerufen, um den schlimmsten Problemen in der Hühnermast entgegenzuwirken. Ihr Ziel ist die flächendeckende Umsetzung höherer Mindeststandards für sogenannte Masthühner. Rund 300 Unternehmen haben sich der Initiative bereits angeschlossen, darunter Konzerne wie Nestlé, Unilever und Dr. Oetker, Top-Caterer wie Sodexo und die Compass Group, aber auch Restaurantketten wie Ikea und Kentucky Fried Chicken.

Zu den wichtigsten Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative gehört die Verwendung von Rassen oder Hybridlinien, die weniger überzüchtet sind. Sie wirkt so – im Gegensatz zur »Initiative Tierwohl« – Gesundheitsproblemen entgegen, unter denen die üblichen Rassen und Linien auch unter verbesserten Haltungsbedingungen leiden. Darüber hinaus erhalten die Tiere mehr Platz, Beschäftigungsmöglichkeiten sowie Tageslicht in den Ställen und sollen vor der Schlachtung stressärmer und effektiver betäubt werden. Die Einhaltung der Standards muss durch unabhängige Kontrollen sichergestellt werden.

Mehr über die Europäische Masthuhn-Initiative erfahren Sie auf https://albert-schweitzer-stiftung.de/kampagnen/masthuhn-kampagne.

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