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Tierschutzpreis für Christoph Maisack

Dr. Christoph Maisack (rechts) wurde gestern von der Landesregierung Rheinland-Pfalz für sein langjähriges, ehrenamtliches Engagement im Tierschutz ausgezeichnet. Den mit 3.000 Euro dotierten Preis hat er von Umweltministerin Margit Conrad (2.v.r.) entgegengenommen.

Dr. Maisack gilt als einer der profiliertesten Juristen im Tierschutzrecht: Er ist u.a. Co-Autor eines Kommentars zum deutschen Tierschutzgesetz, 1. Vorsitzender der Deutschen juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT), hat maßgeblich an der Formulierung eines Alternativvorschlags zum deutschen Tierschutzgesetz mitgewirkt und stellt uns als Mitglied unseres Wissenschaftsbeirats regelmäßig seine Expertise zur Verfügung (unbezahlt).

In seiner Dankesrede machte Dr. Maisack deutlich, dass er den Preis keinesfalls als Anlass verstehe, sich nun zurückzulehnen, sondern sich in Zukunft noch intensiver für die dringend notwendige Stärkung des Tierschutzrechts einzusetzen. Er konnte sich außerdem nicht den Seitenhieb verkneifen, festzustellen, dass es bezeichnend sei, einen Tierschutzpreis von Rheinland-Pfalz (Klage vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die »Kleingruppen«-Käfige) und nicht von der schwarz-gelben Landesregierung seines Heimatbundeslandes Baden-Württemberg (starke Unterstützung der Tiernutzer) zu erhalten.

Der Vorstand der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt möchte sich auch noch einmal an dieser Stelle herzlich bei Christoph Maisack für sein Engagement zum Wohle der Stiftung und vor allem der Tiere bedanken sowie ihm zur Verleihung des Preises zu gratulieren.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde von Ministerin Conrad das Ehepaar Pammer (links), das sich u.a. um die Kastration von freilaufenden Katzen kümmert.

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