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Tierhaltungskennzeichnung: Weiterentwickeln statt abwickeln!

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat zusammen mit sechs weiteren Verbänden ein Positionspapier zur Kennzeichnung von Lebensmitteln tierischer Herkunft veröffentlicht. Das Verbände-Papier fordert mit Nachdruck die konsequente Einführung der staatlichen Tierhaltungskennzeichnung (THKG) zum 1. März 2026. Nur so kann Transparenz für Verbraucher:innen sowie Planungssicherheit für landwirtschaftliche Betriebe geschaffen werden.

Zentral sind die verpflichtende, leicht verständliche und einheitliche Darstellung auf Produkten und Speisekarten sowie die schrittweise Ausweitung auf alle Nutztierarten, den gesamten Lebenszyklus und sämtliche Vermarktungswege. Die sieben Verbände stellen zudem klar, dass verarbeitete Produkte und – soweit rechtlich möglich – Importe in die Kennzeichnung einbezogen werden müssen, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. Verzögerungen oder ein Rückbau des THKG sind nicht akzeptabel. Sie gefährden die Glaubwürdigkeit politischer Zusagen, hemmen Investitionen und behindern letztlich Fortschritte im Tierschutz.

Das Positionspapier können Sie hier nachlesen:

Sie können das Positionspapier in der Vollbildansicht ansehen und als PDF herunterladen.

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