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Preis für den besten Wirkungsbericht

Für unseren jüngsten Jahresbericht hat uns die Social Reporting Initiative e. V. ausgezeichnet. Den Preis verlieh die Initiative im Rahmen ihres Wettbewerbs »Social Reporting Champ 2017« am Freitag in Berlin. Er ist mit 2.000 Euro dotiert.

Bereits im fünften Jahr entstand unser Jahresbericht nach dem Social Reporting Standard (SRS) der Initiative. Dieser bietet gemeinnützigen Organisationen Hilfestellung und Richtlinien, um die Wirkung ihres Engagements messbar und transparent zu machen. Rund 200 Organisationen und Unternehmen wenden den SRS zurzeit an. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt.

Social Reporting aus Überzeugung

Die Preisverleihung mit rund 40 Gästen fand im Kreuzberger Impact Hub statt. In dem Co-Working Space für gemeinnützige Unternehmen und Projekte hat auch die Social Reporting Initiative ihren Sitz. Am Anfang der Veranstaltung berichteten die Gäste über ihre Erfahrungen mit dem Social Reporting Standard. Zwar sei die Einarbeitung in den Standard teils aufwendig. Das Ergebnis, ein überzeugender Jahresbericht, entlohne dafür aber umso mehr. Denn die erhöhte Transparenz und die Darlegung der eigenen Wirkung überzeugten Förderer und Mitstreiter:innen. Den Organisationen bietet die Anwendung des SRS dazu die Möglichkeit der systematischen Selbstreflexion.

Konstantinos Tsilimekis, Leiter unseres Wissenschaftsressorts, nahm den Preis für uns entgegen. Er konnte diese Erkenntnisse nur bestätigen: Wir hatten uns 2012 ganz bewusst für den SRS entschieden, denn wir legen seit jeher großen Wert darauf, dass wir mit unserer Arbeit auch tatsächlich etwas bewirken. Dank des Standards der Social Reporting Initiative hinterfragen wir regelmäßig, wo und wie wir am besten ansetzen, welche Wirkungen wir erwarten und wie wir sie messen können. Wir freuen uns daher besonders, mit unserem Jahresbericht 2016 die Jury in der Kategorie »Wirkungsmodell« überzeugt zu haben. Mit dem Modell veranschaulichen wir, welchen Einfluss unsere Arbeit hat.

Lob von fachkundiger Jury

Jurymitglied Sarah Ulrich lobte in ihrer Laudatio neben unserer klaren Definition von Problemen und Lösungsansätzen zudem die souveräne Anwendung des SRS durch die »Social-Reporting-Veteranen« der Albert Schweitzer Stiftung. So hätten wir uns erneut als wirkungsgetriebene und transparente Organisation präsentiert.

Die Jury aus Wissenschaftler:innen, Stiftungsmanager:innen und Wirkungsprofis zeichnete neben uns noch zwei Vereine aus den Bereichen Flüchtlingshilfe sowie Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule aus.

Nach der Veranstaltung tauschten sich die Gäste bei Snacks weiter aus und verschafften sich Einblicke in die prämierten Jahresberichte. Wir freuten uns über die fast vollständig veganen Häppchen.

Der »Social Reporting Champ«-Wettbewerb fand zum zweiten Mal statt. Er wurde ins Leben gerufen, um Beispiele für überzeugendes Reporting zu liefern. Wir fühlen uns durch die Auszeichnung in unserem Weg bestätigt und werden auch weiterhin mit dem Social Reporting Standard arbeiten, um uns so effektiv wie möglich für die sogenannten »Nutztiere« und eine vegane Lebensweise einzusetzen und dies transparent in unserem Wirkungsbericht darzulegen.

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