Vorstand
Mahi Klosterhalfen
Dipl.-Kfm.
Präsident
Mahi Klosterhalfen hatte im Rahmen seines Tierschutzengagements als Student die ersten Kontakte zu Wolfgang Schindler, dem Gründer der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt.
Nach seinem BWL-Studium baute Klosterhalfen die Albert Schweitzer Stiftung – zunächst ehrenamtlich – auf. Seitdem wächst die Stiftung stark und expandiert auch international. Schindler legte seine Nachfolge in die Hände von Klosterhalfen, der zuerst die Rolle des Vizepräsidenten und später die des Präsidenten übernahm.
Mahi Klosterhalfen verfügt über gute Kontakte zu den internationalen Tierschutz- und Tierrechtssbewegungen. Er denkt und handelt stark wirkungsorientiert, was dazu beiträgt, dass die Albert Schweitzer Stiftung maßgeblich an Meilensteinen im Tierschutz mitwirkt. Dazu zählen die Abschaffung der Käfighaltung von Legehennen sowie der Ausstieg aus dem Schnabelkürzen.
Rolf Hohensee
Richter
Mitglied des Vorstands
Rolf Hohensee ist seit Ende 2011 Mitglied des Vorstands. Bis zum Jahre 2002 ignorierte oder verdrängte er das insbesondere den »Nutztieren« routinemäßig zugefügte Leid halbwegs erfolgreich. Der Verlust seiner Scheuklappen führte zu gravierenden Veränderungen im Konsumverhalten und zum Engagement im Tierschutz. Die Arbeit der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt begleitet und unterstützt Rolf Hohensee seit vielen Jahren.
Hans-Georg Kluge
Rechtsanwalt und Fachhochschuldozent, Staatssekretär a. D., Landrat a. D., Richter am OVG a. D.
Mitglied des Vorstands
Hans-Georg Kluge ist Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Tierschutzrecht, Kommunalrecht, Gleichstellungsrecht und allgemeines Verwaltungsrecht.
Mit seinen Erfahrungen als Staatssekretär und Landrat (und damit Chef eines Veterinäramts) stärkt er die politische Kompetenz der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt. Als ehemaliger Richter an einem der höchsten deutschen Gerichte und als Rechtsanwalt, der mehrere wegweisende Urteile im Tierschutz erstritten sowie einen Kommentar zum Tierschutzgesetz herausgegeben hat, trägt er die seit der Stiftungsgründung vorhandene juristische Schlagkraft mit.
Zusätzlich engagiert er sich ehrenamtlich im Vorstand der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz.
Er sieht sich in seiner Partei, der CDU, der er seit seinem 16. Lebensjahr angehört, deren aktuelles tierschutzpolitisches Wirken er aber kritisch sieht, insbesondere in der Tradition des langjährigen und inzwischen verstorbenen Bundestagsabgeordneten Dietrich Rollmann. Dieser ist einer der unvergessenen Väter des 1972 gegen langanhaltende große Widerstände geschaffenen Tierschutzgesetzes, das ohne seinen Einsatz, wenn überhaupt, erst viele Jahre später zustande gekommen wäre.