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Kein Koalitionsvertrag ohne Tierschutz!

Tierschützer:innen der sechs größten deutschen Tierschutzorganisationen fordern die verhandelnden Politiker:innen von SPD, FDP und Bündnis 90/DIE GRÜNEN auf, das Staatsziel Tierschutz gewissenhaft anzugehen. Mit einer gemeinsamen Aktion appellierten heute rund 20 Aktivist:innen der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, des Bundesverband Tierschutz e. V., des Deutschen Tierschutzbund e. V., von Menschen für Tierrechte e. V., PROVIEH e. V. sowie VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz vor dem Paul-Löbe-Haus an die verhandelnden Politiker:innen, das Thema Tierschutz fokussiert und priorisiert im Koalitionsvertrag zu behandeln.

»Nach 16 Jahren Stillstand mit einem unionsgeführten Landwirtschaftsministerium braucht es endlich eine echte Tierschutzwende«, so die Tierschützer:innen. »Tierschutz darf keinen Symbolcharakter haben, sondern gehört sicher im Koalitionsvertrag verankert. Das Staatsziel Tierschutz muss ernst genommen werden. Die Situation für Tiere in der Landwirtschaft, in der Forschung, aber auch für Heim- und Wildtiere muss sich unter einer Ampel-Regierung deutlich verbessern.«

Tierschutz raus aus dem Agrarlobby-Ministerium!

Die Albert Schweitzer Stiftung wies auf die beiden Forderungen ihrer aktuellen Petition hin, den Tierschutz aus dem Landwirtschaftsministerium herauszulösen sowie ein bundesweites Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen einzuführen. Die Petition hat innerhalb einer knappen Woche mehr als 18.000 Unterstützer:innen gefunden.

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